Erfahrungsberichte

Erfahrungsberichte Hypnobirthing

Gerolf

Erfahrungsbericht HypnoBirthingFür eine Geburt braucht man Handtücher und heißes Wasser, man liegt auf dem Rücken, es stehen viele Ärzte herum, die Frau schreit und muss fest pressen – soviel ist aus dem Fernsehen bekannt.

Kerstins Hypnobirthing-Vorbereitung bietet einen grundlegend anderen Zugang:

Man erfährt einiges über die Kulturgeschichte der Geburt, die Hospitalisierung dieses eigentlich natürlichen Vorgangs und lernt den Weg ‚back to the roots‘.

Die zahlreichen Entspannungs-, Hypnose- und Atemübungen helfen nicht nur der werdenden Mutter, sondern auch dem zukünftigen Herrn Papa sich auf die Rolle als Beschützer der jungen Familie vorzubereiten.


In der gemütlichen Atmosphäre wird auch über Sorgen, Wünsche und Erwartungen gesprochen und man kann auch ‚doofe‘ Fragen stellen: Wann fährt man los? Wie schneidet man so eine Nabelschnur durch? Wo ist eigentlich bei so einer Windel vorne und hinten?!

Der Kurs ist auf jeden Fall die Zeit und das Geld wert und allen werdenden Eltern zu emfpehlen….

Das Baby ist ja eigentlich schon da – es ist halt nur noch im Bauch.

Karin

Liebe Kerstin,

Luca Nahima kam 4 Wochen zu früh am 23.08. und die Geburt war ganz genau so wie ich sie mir gewünscht habe 🙂

Erfahrungsbericht HypnoBirthingIch hatte um 23:00 Uhr einen „kleinen“ Blasensprung. Mein Mann Martin und ich konnten dank der guten Vorbereitung mit Dir und Hypnobirthing ruhig bleiben und die Wellen kommen lassen. Ich ging in meinen Körper, habe mich treiben lassen, geatmet wie geübt (meist am WC weil das Sitzen und loslassen mir dort sehr gut tat), ohne Kopf/Gedanken und ohne Furcht/Angst – bemerkt wie sich die Wellen und der Körper verändert und dann wissend dass der Zeitpunkt passt Hebamme informiert und ins Spital (welches bekannt ist für seine hohe Kaiserschnittrate) gefahren.

Um 03:00 im Spital war die Hebamme ganz erstaunt dass der Muttermund schon 9cm offen war – denn sie hat mir, als bis zum Schluss reitende Frau, prophezeit dass es schwierig wird 😉

Um 05:38 hat Luca Nahima das Licht der Welt erblickt. Er hatte sich 2x die Nabelschnur um den Hals gewickelt, doch dank der Hypnobirthingatmung / Visualisierung und der genialen Hebamme (der Arzt war schon ungeduldig und wollte schneiden) kam er ganz normal. Er wäre auch schneller dagewesen, wenn die Schnur ihn nicht zurückgehalten hätte. Durch die gute Erholung in den Pausen und Entspannung war er aber nicht in Gefahr. Was auch besonders spannend war, ist dass ich alle Bewegungen des Babys in mir gespürt habe (Drehungen etc), auch wenn gerade keine Welle war bewegte er sich weiter. Mein Körper/meine Gebärmutter arbeiteten mit dem Baby gemeinsam so wie es die Natur geplant hat.

Mein geliebter Mann Martin hat mich während der ganzen Zeit liebevoll begleitet, mich gehalten und mitgetragen, mit mir geatmet und visualisiert, jegliche Störung von mir ferngehalten und mich bestärkt – ein Geschenk das gemeinsam erleben zu dürfen.

Ich kann nur jedem Hypnobirthig empfehlen :-))))) Meine Geburt war ein Traum, eine schöne Erinnerung – DANKE!! Nahima ist auch ein ganz besonderes Baby, von Anfang an entspannt und „anders“ 🙂 so wie wir am Kurs gehört haben.

Liebe Grüße
Karin

Katharina

Erfahrungsbericht HypnoBirthingNach einem für mich unzufriedenstellenden Geburtsvorbereitungskurs machte ich mich, in der Schwangerschaftswoche 32 angekommen, auf die Suche nach einem „guten Kurs“. Ich hatte von unterschiedlichen Methoden gehört, keine sprach mich jedoch an, bis eine Freundin mir von Hypnobirthing erzählte, und wie entspannt ihre Geburt damit abgelaufen sei. Was ich im Internet zu der Methode las, interessierte mich gleich und ich hatte das Gefühl, das Richtige für mich gefunden zu haben. Ich war glücklich, bei Kerstin Rojko -Vetter im Geburtshaus „von Anfang an“ ein entsprechendes Kursangebot zu finden und ich freute mich auf den Start.

Die Gruppe war angenehm klein und die Kursabende intensiv und sehr lehrreich. Mein Mann war von Beginn an mit Begeisterung dabei, das freut mich besonders. Und auch mir gefiel die Sicherheit und Entspannung, die vermittelt wurde, und ich übte täglich mit den CDs und den Unterlagen. Die Entspannungsübungen, vor allem die Atemübungen, waren für mich, in so weit fortgeschrittener Schwangerschaft, extrem angenehm und von Woche zu Woche freute ich mich mehr auf die Geburt und darauf, mein Training nun auch endlich anwenden zu können. Ich überschritt den errechneten Geburtstermin um knapp 10 Tage, und keine „alternative“ Methode bewirkte den Geburtsstart, deshalb wurde die Geburt, schweren Herzens und gegen mein eigentliches ursprüngliches Wollen, eingeleitet. Leider musste ich sehr negative Erfahrungen mit Klinik und Gynäkologe (obwohl ich beide mit sehr gutem Gefühl ausgewählt hatte) machen, und die eingeleitete Geburt über fasste 3 Tage mit vielen geburtshilflichen Interventionen war sicherlich nicht so, wie ich es mir „gewünscht“ hatte. ABER: ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich ohne den Kurs mein gutes Atmen und den ständigen Kontakt zu meinem ungeborenen Sohn nicht so optimal geschafft hätte. Die Hebamme meinte zu mir, dass die viele Vorbereitung sehr stark zu spüren war, alle waren nervöser als ich.

Als unser Nikolaus dann endlich in unseren Armen lag, war die lange Eröffnungsphase und die sehr rasche Geburt der selbstverständliche Weg zum Ziel gewesen.

Unser Fazit: Toll war, wie selbstverständlich und „normal“ mein Mann, angeleitet durch den Kurs, mit sämtlichen Ereignissen rund um die Geburt umgehen konnte, und wie toll er mich nach außen Richtung Gynäkologen „geschützt“ hat, wie kritisch er mit allen Anweisungen umging und wie sehr er in meiner Nähe war. Die Tatsache, dass vieles nicht optimal ablief führe ich auf den Umstand zurück, dass ich mich gegen mein Bauchgefühl und für meinen Kopf, unbedingt in einem Spital entbinden zu wollen, entschieden hatte; auch habe ich mich so spät in der Schwangerschaft nicht mehr nach einem optimalen „Geburtsteam“ umschauen können. Ich bin sicher, mit den stimmigeren Akteuren wäre vieles anders gelaufen, und ich hätte während der Geburt nicht soviel abwehren und erklären müssen. Dass ich die 30-stündige Eröffnungsphase „durchatmen“ konnte, war nur durch die viele Vorbereitung möglich. Dass ich sicherlich keine schmerzfreie, aber eine entspannte Geburt inmitten der großen medizinischen Anspannung hatte, war dank HypnoBirthing möglich. Ich entschied mich, weil ein Wehentropf angeschlossen wurde, schweren Herzes für eine mobile PDA, weil die „künstlichen Wehen“ für mich nicht zu veratmen waren und ich recht verkrampfte. Als ich nach 2 Stunden jedoch merkte, dass ich nicht „mitarbeiten“ konnte, und unser Nikolaus nach wie vor hoch im Becken saß, entschied ich mich, die PDA nicht nachspritzen zu lassen, und die Wehen „kommen zu lassen“ – entgegen der Empfehlung meines Arztes. Aber ich war einfach völlig sicher, es einfach zu können. Ohne Anästhesie ging alles viel schneller, in nicht einmal einer Stunde war unser Bub durch das Becken und dann, mit 2 Wellen/Wehen, auch schon in unseren Armen.

Unmittelbar danach habe ich an meine Kurskolleginnen und -kollegen folgende Worte geschrieben: „Atmen üben, Atmen üben, Atmen üben! Ich hatte einen ganz trockenen Hals nach 3 Tagen durchatmen :). Leider hatte ich recht lange nicht sehr geburtswirksame Wehen, die Hebamme hat die Tatsache, dass die Geburt trotzdem spontan möglich war und unser Niki immer einwandfreie Herztöne hatte auf meine gute Atmung und eine gute „Verbindung“ zum Kind zurückgeführt :). Und auch mein Gynäkologe meinte über mich, ich hatte so ein Vertrauen, dass alles klappt, dass er mich und die Hebamme einfach machen lassen hat. Die J-Atmung habe ich nicht bis zum Schluss durchgehalten, er wollte dann doch einmal angeschoben werden. War aber ok, und einfach ein Körperbedürfnis 🙂

Markus hat mich super unterstützt, er war eine Riesenhilfe, vor allem die Kommunikation Richtung Gynäkologen, da hat er mir viel erst im Nachhinein berichtet. Und dass es für ihn eine völlige Selbstverständlichkeit war, bei allem bei und vielem nach der Geburt dabei zu sein, das führen wir beide auf die gute Vorbereitung zurück!!“

Beim nächsten Mal werde ich nicht nur einige, sondern alle HypnoBirthing-Anleitungen befolgen, und mit dem für mich passenderen Team in anderer Umgebung wieder atmen, atmen, atmen und mich auf mein Kind und über die Geburt freuen.

Danke an Kerstin Rojko-Vetter für das tolle Kursangebot!

Martin

Erfahrungsbericht HypnoBirthing Für mich als Vater war es eine große Bereicherung mit Hypnobirthing Karin, meine geliebte Frau, bei der Geburt von unserem Sohn Luca Nahima zu begleiten. (Erstgeburt)

Die alten Erlebnisse und Erfahrungsberichte, die gesellschaftlichen Normen abzustreifen und sich wieder voll darauf zu konzentrieren dass die Geburt etwas Natürliches ist und weder traumatisch noch schmerzumwoben sein muss.

Nach dem Blasensprung ruhig zu bleiben und zuzulassen, Zeit zu haben und geschehen lassen. Karin hat das bis wir dann ins Krankenhaus zu unserer Hebamme gefahren sind unglaublich toll und entspannt gemacht. Die Hebamme konnte es gar nicht glauben dass der Muttermund nach 3-4 Stunden Wellen (Wehen) schon 9 cm offen war. 2 1/2 Stunden später durften wir unser Kind in Händen halten und dieses/unser göttliches Geschenk und Wunder bestaunen.

Danke für diese Erfahrung – Geburt ist keine Krankheit, wenn man sie nicht dazu macht ….

Martin Lasser

Rudi

Erfahrungsbericht HypnoBirthing Ich hätte nie gedacht, dass eine Geburt so harmonisch und sanft, ganz ohne Stress und ohne Angst ablaufen kann.

Ganz anders als die gängigen Vorstellungen und Klischees die man sonst mit einer Geburt  verbindet. Eva konnte die Wehen (Geburtswellen) entspannt  „wegatmen“ und ich  konnte Eva aktiv mit der light-touch Massage unterstützen, anstatt nur passiv zu beobachten. Der Hypnobirthing Kurs war für mich angenehmer und hilfreicher als die Geburtvorbereitungskurse die wir bei unserer ersten Schwangerschaft besucht haben.

Lg Rudi

Leopold

 

Martina